Die Berliner Beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit Maja Smoltczyk, hat die bisher höchste deutsche Strafe wegen Verstößen gegen die EU-Datenschutzgrundverordnung verhängt.
Die Berliner Beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit Maja Smoltczyk, hat die bisher höchste deutsche Strafe wegen Verstößen gegen die EU-Datenschutzgrundverordnung verhängt.
Mit rund 200.000 Euro ahndet die Berliner Datenschutzbeauftragte Maja Smoltczyk diverse Einzelverstöße des Unternehmens Delivery Hero, zu dem die Marken pizza.de und Lieferheld zählen. Der Bescheid ist bereits rechtskräftig. Der niederländische Konzern Takeway.com, der Delivery Hero im April 2019 übernommen hat, hat den Bußgeldbescheid akzeptiert und keine Rechtsmittel eingelegt.
Endlich mehr Klarheit zu Bußgeldern nach der DSGVO
Bislang war völlig unklar, wie ein Bußgeld bei Verstößen gegen die DSGVO bemessen werden wird. Nach Ansicht der Datenschutzkonferenz der Länder DSK ist das nun vorbei und es könnte bald teuer werden. In einem sehr transparenten und übersichtlichen Rechenmodell kann nun einfach überschlagen werden, mit welchen Bußgeldern ein Unternehmen, das gegen die Bestimmungen der Datenschutzgrundverordnung verstößt, rechnen kann:
Erste Bußgeldverfahren der Aufsichtsbehörden
VORAB DAS WICHTIGSTE: Wir raten allen unseren Mandanten dringend, ab sofort Tools wie Google Analytics nur noch auf Basis einer zuvor erteilten Einwilligung zu nutzen.
Nun ist es amtlich: Ein nicht vorhandener AV-Vertrag kostet richtig Geld. Gespannt haben wir monatelang darauf gewartet, dass die Datenschutz-Aufsichtsbehörden das scharfe Schwert der Sanktionierung von Datenschutzverstössen einsetzen.
Am 23. Januar 2019 hat die Europäische Kommission endlich den Angemessenheitsbeschluss für Japan akzeptiert und damit viele Hürden in der Zusammenarbeit europäischer Unternehmen mit Partnern in Japan genommen.
Gefälschte E-Mails im Namen von Kollegen, Geschäftspartnern oder Bekannten - Schadsoftware, die ganze Unternehmensnetzwerke lahm legt: Emotet gilt als eine der gefährlichsten Bedrohungen durch Schadsoftware weltweitund verursacht auch durch das Nachladen weiterer Schadprogramme aktuell hohe Schäden auch in Deutschland. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat in den vergangenen Tagen eine auffällige Häufung an Meldungen zu schwerwiegenden IT-Sicherheitsvorfällen erhalten, die im Zusammenhang mit Emotet stehen.
Achtung: In den letzten Tagen häufen sich Meldungen über Mails, die Unternehmen eine Pflichtverletzung nach Art. 13 DSGVO vorwerfen.Konkret geht es offensichtlich um eine falsche Datenschutzerklärung auf der Website.
Der schon in die Jahre gekommene Web-Browser Internet Explorer von Microsoft ist immer wieder Ziel von Angriffen durch Schadcode auf Webservern, wie auch in diesem aktuellen Fall.